Datenbearbeitung: Stiftskirche Baden-Baden
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Konfession
kath.
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kath.
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gr.-orth.
russ.-orth.
altkath.
simultane
säkularis.
hussitische
[Ruine]
[Reste]
[nicht mehr bestehend]
Kirchenname
Ort (nur Teilort, Ortslage o.ä., nicht Postort)
0
Straße HsNr.
Postleitzahl
Postort
Landkreis/Stadt-
Bundesland
Land/Staat
KIRCHLICH: Kirchengemeinde
Gemeindename
Kirchenbezirk
Prälatur/Sprl.
Landeskirche
/Dz.
Kurzbeschreibung
Die im romanischen Stil erbaute Basilika liegt direkt am Florentinerberg in der Altstadt von Baden-Baden. In ihr fanden 14 Markgrafen der Markgrafschaft Baden ihre letzte Ruhestätte. Die Kirche wurde das erste Mal im 15. Jahrhundert in den damals üblichen spätgotischen Stil umgestaltet. Ihren heutigen Turm erhielt sie im 18. Jahrhundert. Gleichzeitig wurde der Innenraum barockisiert. Das heutige Aussehen schließlich, hat die Kirche einer im Jahr 1867 vorgenommenen Regotisierung zu verdanken. Die Kirche ist den heiligen Aposteln Peter und Paul geweiht, welche über dem Eingangsportal wachen. Das Kircheninnere birgt neben den bereits erwähnten Grablegen der Markgrafen, die sich im Chor befinden, noch ein bekanntes spätgotisches Sakramentshaus und ein Kruzifix von Nikolaus Gerhaert von Leyden aus dem Jahre 1467. Eine besondere Stellung unter den Gräbern der Markgrafen nimmt das aufwendig gestaltete Epitaph des Markgrafen Ludwig Wilhelm von Baden ein. Die Grabmäler des Fürstenhauses befinden sich alle im Chor: Markgraf Jakob II. († 1511), Markgraf Christoph I. († 1527), Markgräfin Ottilie von Katzenelnbogen († 1517), Markgraf Leopold Wilhelm († 1671) und Maria Franziska († 1702), Markgraf Friedrich IV. († 1517), Markgraf Bernhard III. († 1536), Markgraf Eduard Fortunats († 1600), Markgraf Philipp I. († 1533), Markgraf Philipp II. († 1588), Markgraf August Georg († 1771), Markgraf Ludwig Wilhelm († 1707), Markgraf Phillibert († 1569) und Mechthild von Bayern († 1565), Markgräfin Maria Viktoria († 1793).
Baugeschichte chronologisch
(Trenner zw. Einträgen ; = •)
Besonderheiten
Steinkreuz des Nikolaus Gerhaert von Leyden Im Scheitelpunkt des Chores steht seit 1967 anstelle des Hochaltares das monumentale Steinkreuz des Nikolaus Gerhaerd von Leyden aus dem Jahre 1467. Im Steinsockel ist das Wappen Ulrich des Scherers, Baders und Chirurgen eingemeißelt – vermutlich der Auftraggeber des Kreuzes. Das Kreuz ist inklusive des Sockels 6,47m hoch und aus einem einzigen Kalkstein gefertigt. Sakramentshaus Das äußerst kunstvoll gearbeitete spätgotische Sakramentshäuschen am linken Pfeiler des Chorborgens ist vermutlich um das Jahr 1490 in der Regierungszeit von Markgraf Christoph entstanden. Ein nicht eingestürztes Gewölbeteil hat es beim großen Stadtbrand 1689 wie durch ein Wunder vor der Zerstörung bewahrt. Es erreicht bei fünf Stockwerken an der Spitze der Kreuzblume eine Höhe von 12,85 m und ist mit reichem Ast und Wurzelwerk umgeben. Die Ähnlichkeit mit einer riesigen Monstranz ist unverkennbar. Um den Tabernakel herum sind Gestalten aus dem Alten und Neuen Testament gruppiert. St. Christophorus Die Darstellung des St. Christophorus, einer Figur aus Sandstein mit einer Höhe von 1,42 Meter, ist vermutlich um 1490 entstanden. Sie wurde an einem Turmpfeiler am südwestlichen Seiteneingang der Kirche angebracht. Madonna Die ebenfalls aus Sandstein gehauene Madonna mit einer Größe von 1,05 Metern befindet sich in der Marienkapelle vor dem linken Seitenschiff der Kirche. Sie wurde um 1500 erschaffen und 1987 restauriert; bei dieser Restaurierung wurde ihr Zepter ergänzt.
KENNDATEN
Basisjahr
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genau
ab
begonnen
ca.
um
gegen
vor
nach
gegründet
ursprl.
Heiligenname(n)
Gesamtlänge
Turmhöhe
Spannweite
Innenhöhe
Sitzplätze
Orgel
Geodaten dezimal
B
L
alternativ:
Breite in Grad
°
'
"
N
S
Länge in Grad
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O
W
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ANGEBOTE
Gottesd./Andachten
Sonntagsgottesdienste: 09:30 Uhr und 18:00 Uhr.
Öffnungzeiten
ANGEBOTE
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