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68307 Mannheim-Sandhofen:  evang. Dreifaltigkeitskirche (1854)

Direkt zu: BeschreibendesBildergalerieLandkarte

◼ ADRESSE
Kirchgasse 3, 68307 MannheimBundesland Baden-Württemberg Deutschland
Geo-Lage: 49.544, 8.442 / 49° 32' 40" N, 8° 26' 30" O (siehe Karte)
◼ KIRCHLICHE ZUORDNUNG
Gemeinde Evangelische Gemeinde Sandhofen-Scharhof-BlumenauKirchenbezirk Mannheim < Landeskirche Evangelische Landeskirche in Baden
◼ KONTAKT
Pfarramt Nord, Pfarrerin Bettina Fuhrmann, Kirchgasse 4, 68307, Mannheim, Tel. 0621/771306, dreifaltigkeitsgemeinde@ekma.de
◼ KENNDATEN
Basisjahr: 1854
Länge insgesamt: 38 | Turmhöhe: 50 | Innenhöhe: 15 | Spannweite Decke/Gewölbe: 20 | Sitzplaetze: 750
◼ WEBSEITEN
Diese Kirche in wikipedia   www.ekma.de/dreifaltigkeitsgemeinde, de.wikipedia.org/wiki/Dreifaltigkeitskirche_(Mannheim)
◼ ÖFFNUNG
Noch ohne Angaben


Neugotische Kirche aus rotem Sandsteinmauerwerk. Turm mittelalterlich aus Vorgängerbau, zum höheren Kirchenschiff passend aufgestockt. Die ganze
Außenwand des Turms bekam, passend zum Langhaus, einen roten Sandsteinmantel mit
Quadersteinen, die Glockenstube wurde mit einem Zeltdach gedeckt. Stand der Turm, vorher seitlich als Flanke neben dem nach Osten gewandten Chor, so kam er, nachdem man Chor und Ausrichtung des Langhauses nach Westen zu gedreht hatte, in die Mitte des Baukomplexes zu stehen und wurde in die
dreiportalige Fassade integriert. Die dreischiffige Hallenkirche besitzt 6 Joche mit 5/8 Chor nach Westen,
die Seitenschiffe sind durch Emporeneinbau zweigeschossig. Quadratische Pfeiler mit abgekanteten
Ecken und attischen Basen, tragen die flache Decke des Langhauses. An den Emporwänden Pilaster.
Die seitlichen Emporen werden durch die ein Joch tiefe Orgelempore miteinander verbunden. Unter der Orgelempore sind zwei zusätzliche Pfeiler in der Mitte angeordnet, die zusammen mit den seitlichen
Pfeilern durch 5 Bögen verbunden sind. Der Chor ist mit einem Gratgewölbe überdeckt. Die Chorpilaster
mit Kompositkapitellen. Aufgemalte Gurtbogen.
Vorherrschendes Element ist der runde Bogen. Ihn weisen die Portale, die von kräftigen Rundsäulen mit
korinthischen Kapitellen flankiert sind, und die Fenster auf. Die Emporenbrüstung dagegen bringt eine starke Waagrechte ein. Die senkrechte Linie der schlichten, kantigen Säulen, die von ebensolchen
Kapitellen gekrönt werden, wiederholen die Lisenen, welche die Wand gliedern. Diese gipfeln im Chor in
den reichen Akanthusschmuck korinthischer Kapitelle.

vor 1515 kleine Kapelle der Heiligen Jungfrau Maria • 1515 Abschluss des Neubaus (Turm teilweise erhalten) • 1724 erster protestantischer Kirchenneubau in Sandhofen • 1854 Vollendung der jetzigen Kirche durch Ludwig Franck-Marperger • 2003 letzte Renovierung • November 2007 Glockenguss durch Bachert, Karlsruhe (d′ • »Dreifaltigkeit« 1950 kg, e′ • »Petrus« 1250 kg, g′ • »Paulus« 850 kg, a′ • »Johannes d. T.« 640 kg).
ORGEL
Johann Georg Schäfer 1862 (II/27)
GEOBDEZ 49.544432



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