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Signet verlässlich geöffnete Kirche69168 Wiesloch:  evang. Stadtkirche (1438)

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Foto: Alex Wolf
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Foto: Alex Wolf

◼ ADRESSE
Pfarrstraße 4, 69168 WieslochRhein-Neckar-KreisBundesland Baden-Württemberg Deutschland
Geo-Lage: 49.294, 8.699 / 49° 17' 39" N, 8° 41' 55" O (siehe Karte)
◼ KIRCHLICHE ZUORDNUNG
Gemeinde Evang. PetrusgemeindeSüdliche Kurpfalz < Landeskirche Baden
◼ KONTAKT
Pfarramt, Friedrichstr. 5, Tel. 06222 2234
Kontaktadresse (von der Gemeinde autorisiert):
Alex Wolf, Blumenstraße 1, 69168 Wiesloch, Tel. 06222/387033
Gemeindeadresse (von der Gemeinde autorisiert):
Evang. Pfarramt Johannesgemeinde, Pfarrstr. 5, 69168 Wiesloch, Tel. 06222 2234, Fax 06222 2595, Homepage www.stadtkirche.de
◼ KENNDATEN
Basisjahr: 1438
Turmhöhe: 35 | Sitzplaetze: 430
◼ WEBSEITEN
Diese Kirche ist in der EKD-Kirchenlandkarte und Kirchen-App   www.ekiwiesloch.de
◼ ÖFFNUNG
Öffungszeiten: Sommerzeit: täglich 9 - 19 Uhr; Winterzeit SA + SO 9 - 17 Uhr | Signet »verlässlich geöffnete Kirche« (s. Abbildung oben rechts) seit 2008
Gottesdienstliche Angebote: Gottesdienst SO 10.30 Uhr; etwa alle 6 Wochen SO 19.00 "himmelweit" (moderner Gottesdienst)
Angebote der geöffneten Kirche: offenes Buch für Gebete; Infos Nachbargemeinden; Führungen nach Vereinbarung; kostenlose Postkarten und Kirchenführer (Geschichte), Orgelgeschichte


Einschiffiges Langhaus, ursprünglich dreischiffige romanische Pfeilerbasilika. Asymmetrisch angeordneter gotischer Chorraum. Wohl ältester Kirchturm Nordbadens. Bodenfenster gibt Blick auf romanische Fundamente und gotische Bodenfliesen frei.

1071 dreischiffige romanische Pfeilerbasilika wird dem St. Laurentius geweiht (durch Bischof Gundekar II. von Eichstätt) • 1077 Kirche und über 100 darin eingeschlossene Widersacher wird niedergebrannt (durch Heinrich IV.) • nach 1077 Wiederaufbau. Zur Stabilisierung der Pfeiler werden Streifenfundamente eingezogen • 1428 bis 38 Umbau zu einer einschiffigen gotischen Kirche • um 1500 Errichtung des Sickingen-Portals (Südeingang) um 1500 Vollendung des heutigen Chorraumes • 1556 Einführung der Reformation: die Kirche wird protestantisch (durch Kurfürst Ottheinrich von der Pfalz) • 1689 Zerstörungen im Pfälzischen Erbfolgekrieg • 1701 Simultankirche: der Chor wird abgemauert und bis etwa 1725 von der katholischen Gemeinde genutzt • 1773/74 Vergrößerung des Langhauses nach Westen • 1846/47 Erhöhung des Turmes um ein Glockengeschoss ab • 1886 Renovierung und Einbau der heutigen Glasfenster • 2001 letzte umfangreiche Innenrenovierung.
ORGEL
Erbauer: Richard Rensch Orgelbau, Lauffen/Neckar; 29 klingende Register auf drei Manualen und Pedal

Quelle(n): L. H. Hildebrandt: Erbauung und Zerstörung, die ersten beiden Erwähnungen der Wieslocher Kirche im 11. Jahrhundert. Kraichgau 15, 1997, 153–164. F. Damminger / L. H. Hildebrandt: Eine neu entdeckte romanische Basilika – archäologische und baugeschichtliche Beobachtungen in und um die Evangelische Stadtkirche in Wiesloch, Rhein-Neckar-Kreis. Archäologische Ausgrabungen in Baden-Württemberg 2001 (2002) 171–175. F. Damminger: Reste romanischer Kirchen im Rhein-Neckar-Kreis: Wiesloch und Ilvesheim. Denkmalpflege in Baden-Württemberg - Das Nachrichtenblatt des Landesdenkmalamts Baden-Württemberg 2/2003 S. 149 ff.
Selbstdarstellung der Kirche durch die Gemeinde:
1. Erwähnung 1071, letzte Renovierung 2001
GEOBDEZ 49.2943


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(z.B. bedeutet »i_roma_peter_ansicht400x600_wiki_hans_meister.jpg«, dass es sich um eine Ansicht des Petersdomes in Rom von Hans Meister handelt, die in Wikipedia gefunden wurde).
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