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65468 Trebur-Astheim:  kath. St. Petrus in Ketten (um 1651)

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Foto: Constantin Mussel
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Foto: Constantin Mussel

◼ ADRESSE
Pfarrgasse 2-4, 65468 TreburKreis: Groß-GerauBundesland Hessen Deutschland
Geo-Lage: 49.934, 8.384 / 49° 56' 2" N, 8° 23' 1" O (siehe Karte)
◼ KIRCHLICHE ZUORDNUNG
Gemeinde Pfarrei St. Petrus in Ketten AstheimDekanat Rüsselsheim < Diözese Mainz
◼ KONTAKT
Kath. Pfarramt St. Petrus in Ketten Astheim, Pfarrgasse 4, 65468, Tel. 06147 / 421, pfarrbuero@kath-kirche-trebur.de
◼ KENNDATEN
Basisjahr: um 1651 | Heilige(r): Petrus.
Sitzplaetze: 500
◼ WEBSEITEN
Diese Kirche in wikipedia   www.kath-kirche-trebur.de, de.wikipedia.org/wiki/St._Petrus_in_Ketten_(Astheim)
◼ ÖFFNUNG
Noch ohne Angaben


Die barocke Pfarrkirche St. Petrus in Ketten ist ein wahres Kleinod. Sie wurde 1651 erbaut und birgt so manchen Kunstschatz in ihrem Inneren.

Auf den Fundamenten eines älteren Gotteshauses wurde wohl um 1502 ein Neubau angelegt, der ab 1651 durch Hochwasser zerstört wurde. Noch im gleichen Jahr wurde mit dem Neuab, der heutigen Kirche, begonnen. Angelegt als barocker Saalbau, einschiffig, ist das Gotteshaus schlicht gestatlet. Der Kirchturm mit seinem markanten Spitzhelm wurde 1657 vollendet. Geweiht wurde die Kirche allerdings erst 1703 durch den Mainzer Weihbischof Edmund Gedult von Jungenfeld. 1774 wurde die Kirche nach den Plänen Johannes Hotters abermals umgebaut und bekam ihre heutige Form. Damals wurde der Chor verlängert und bekam seinen dreiseitigen Abschluss. Auch eine Empore ist seit 1774 bezeugt. Ende des 18. Jahrhundert wurde dann der spätbarocke Hochaltar, die elegante Kanzel sowie die beiden Seitenaltäre (Maria Himmelskönigin und Petrus ad vincula). Im 19. Jhd. wurden dann noch Treppenaufgänge angebaut. Die Kirche behielt so ihre Form bis heute. In den 20er Jahren des 20. Jhd. wurde die Decke mit drei Gemälden von Julius Riester ausgemalt. Sie zeigen die Befreiung Petri, die Schlüsselübergabe Jesu an Petri und die Heilige Cäcilia. Die drei Glocken wurden 1953 geweiht, nach dem sie den 2. Weltkrieg nicht überstanden hatten.

Spätgotische Plastik des Heiligen Martin von Tours, um 1500

Historische Dreymann Orgel

Barocke Strahlenkranzmonstranz aus dem 18. Jhd.

Spätbarocker Hochaltar mit Krezigungsszene, Altar von Harnisch, Figurengruppe von Joh. Bitterich aus Mainz
ORGEL
Historische Dreymann Orgel

Quelle(n): Astheim. Geschichte und Geschichten
GEOBDEZ 49.933913


Bildergalerie - 3 vorhanden (bei Klick auf Bild öffnet sich größere Ansicht)

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(z.B. bedeutet »i_roma_peter_ansicht400x600_wiki_hans_meister.jpg«, dass es sich um eine Ansicht des Petersdomes in Rom von Hans Meister handelt, die in Wikipedia gefunden wurde).
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