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65929 Frankfurt am Main-Höchst:  kath. Justinuskirche (beg. 834)

Direkt zu: BeschreibendesBildergalerieLandkarte

◼ ADRESSE
Justinusplatz 4, 65929 Frankfurt am MainBundesland Hessen Deutschland
Geo-Lage: 50.099, 8.549 / 50° 5' 56" N, 8° 32' 56" O (siehe Karte)
◼ KIRCHLICHE ZUORDNUNG
Gemeinde Pfarrei St. Josef Frankfurt-HöchstBezirk Frankfurt < Diözese Limburg
◼ KONTAKT
Stiftergemeinschaft Justinuskirche e.V., Ernst-Josef Robiné, Postfach 800428, 65904, Frankfurt am Main, kontakt@justinuskirche.de
◼ KENNDATEN
Basisjahr: beg. 834 | Heilige(r): Justinus, Margarete (seit 1298).
◼ WEBSEITEN
Diese Kirche in wikipedia   www.justinuskirche.de, www.st-josef-hoechst.de, de.wikipedia.org/wiki/Justinuskirche_(Höchst)
◼ ÖFFNUNG
Öffungszeiten: Zu den Gottesdiensten; außerdem April bis Ende Oktober täglich 14.00 bis 17.00 Uhr (Kirche und Justinusgarten hinter der Kirche); in den restlichen Monaten nur an Samstagen, Sonn- und Feiertagen 14.00 bis 16.00 Uhr.
Gottesdienstliche Angebote: "Sommerkirche" der Pfarrgemeinde St. Josef, Gottesdienste siehe www.st-josef-hoechst.de
Angebote der geöffneten Kirche: Gottesdienste # Führungen (Anmeldung nur über das Pfarrbüro, Justinusplatz 2, 069-33999615 oder pfarrbüro@st-josef-hoechst.de) # "Höchster Orgelsommer" mit außergewöhnlichen Organisten - (Aktuelles Programm über www.justinuskirche.de)


Älteste Kirche Frankfurts; Karolingische dreischiffige Basilika hoch über dem Main, im Osten drei Zellen in Mittelschiffbreite (quasi Querhaus mit ausgeschiedener Vierung), jeweils mit eingezogener Apsis, Langhaus der karolingischen Basilika mit den originalen Säulenarkaden, Kämpfern und korinthischen Kapitellen, die zu den bedeutendsten Stücken der Bauplastik des 9. Jh. gehören;
spätgotischer Chorraum, der an das karolingische Langhaus angebaut wurde

834 begonnen • 850 fertiggestellt • ab 1090 bis 1419 Priorat und Pfarrkirche der Benediktiner von St. Alban (Mainz) • nach Umzug der Antoniter aus Rossdorf bei Hanau nach Höchst (1441 bis 1803 dort) von diesen in der Spätgotik ab 1443 durch Chor erweitert, Fertigstellung der Nordkapellen, Hauptportal mit Plastiken des Antonius Eremita und Paulus von Theben • mittelalterliche und barocke Ausstattung # Gotischer Kreuzaltar nach Stichen von Matthias Schongauer (1485, Worms) , lebensgroße Sitzfigur des Ordensvaters Antonius Eremita (1485 • vermutlich Vorbild für die Sitzfigur des Antonius im Isenheimer Altar in Colmar), spätgotisches Taufbecken auf drei Löwen aus dem 11. Jh., Fresco des. 15. Jh. über dem Triumphbogen, Chorgestühl des 15. Jh. # barocker Hochaltar von Johann Wiess (1726) mit Holzplastiken hoher Qualität, zwei barocke Seitenaltäre (ursprünglich im Kloster Gottesthal, Rhg.), Orgel von 1740 (Onimus, Mainz), in die 1988 eine dreimanualige Orgel in bester Konzertqualität eingebaut wurde # Empirekanzel # mehrere Epitaphien in und hinter der Kirche # barocke Kruzifixe auf dem Kirchenvorplatz und westlich im "Kirchgärtchen".

Eine der am besten erhaltenen karolingischen Kirchen Deutschlands mit einzigartigen Säulenarkaden.
Romantischer Blumen- und Kräutergarten hinter der Kirche.
ORGEL
Kuhn, Männedorf (Schweiz)
GEOBDEZ 50.09882



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